Hinweis zur Matrix-Rhythmus-Therapie

Über Dr. Hans-Christian May

Dr. Hans-Christian May hat das Studium der Zahnheilkunde an der Universität Hamburg 1990 abgeschlossen. Promoviert hat er zum Thema Kiefergelenk und Kiefergelenktherapie. Nachdem er 6 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Zahnklinik in München gearbeitet hatte, eröffnete er eine Gemeinschaftspraxis in Nymphenburg/Neuhausen. Nach 23 Jahren in dieser Praxis hat er seinen beruflichen Lebensmittelpunkt nach Taufkirchen gelegt und arbeitet seit 2020 in Taufkirchen in der Praxis Gudrun Weyer & Team.

Dr. Hans-Christian May ist Zahnarzt und Heilpraktiker. Eine Kombination, die man nicht so oft hört, die aber konsequent zu seinem professionellen Weg passt. Kommunikation, Interaktion und ganzheitliche Zahnheilkunde sind seine Interessensgebiete. Dies drückt sich auch in seinen Zusatzqualifikationen aus. Seit 2009 ist er in der Matrix-Rhythmus-Therapie ausgebildet. Dabei pflegt er einen engen persönlichen Kontakt zu dessen Begründer Dr. Ulrich Randoll. Er hat das Curriculum Zahnärztliche Hypnose & Kommunikation absolviert und ist heute Leiter der Regionalstelle der Deutschen zahnärztlichen Hypnose (DGZ) in München. Zusammen mit Gudrun Weyer hat Dr. Hans-Christian May, der selbst auch Practitioner im Neuro Linguistischem Programmieren ist, MayWeyer To NLP gegründet. Hier können Therapeuten und andere Interessierte eine NLP Ausbildung machen.

Matrix-Rhythmus-Therapie in der Zahnarztpraxis

„Alles ist miteinander verzahnt und verbunden“, sagt Dr. May. Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist in seinem Praxisalltag täglich in Gebrauch. „Insbesondere bei der Schienentherapie ist die Matrix-Rhythmus-Therapie ein wertvolles Tool“, erläutert er. „Ein Beispiel: Unmittelbar vor der Bissnahme für das Erstellen der Schiene wird der Patient gematrixt. Ebenso bei mindestens zwei weiteren Besuchen. Dabei ist für mich auch ein wesentlicher Aspekt, dem Patienten Eigenverantwortung zurückzugeben. Dafür ist ein gründliches Anamnesegespräch unabdingbar. Beim letzten Kontroll-Besuch repräsentiert die Schiene, die Position des Kausystems, die seinen relaxten, unverkrampften Zustand beschreibt. Den Zustand nach der Matrix-Rhythmus-Therapie, den der Patient auch als absolut entspannend empfunden hat. Dazu darf er jetzt sein Mind-Set ändern und am Grundproblem arbeiten.“

Dr. Hans- Christian May erklärt das gern am Beispiel eines Boxers im Kampf. „Wenn der Boxer einen Schlag kassiert hat, dann atmet er aus, schüttelt sich und macht sich locker. Wenn wir einen Schlag kassieren – das kann auch ein verbaler Schlag sein, dann verkrampfen wir, halten die Luft an und beißen fest zu. Das ist das Mind-Set, dass sich jetzt ändern darf.“

NLP und Matrix-Rhythmus-Therapie

Zur Matrix-Rhythmus-Therapie und jedem Anwender der MaRhyThe passt in seinen Augen auch die Ausbildung in NLP und Hypnose. „Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist ein echter Türöffner für die Kommunikation“, sagt Dr. Hans-Christian May. „Eben weil die Patienten in den Vagus kommen, können sie entspannen und können dadurch auch leichter kommunizieren. Hierbei ist aber wichtig, wie wir mit dem Patienten kommunizieren. Verallgemeinern wir? Lassen wir etwas weg, was aber für den Patienten wichtig wäre zu wissen? Wir meinen es gut, das ist keine Frage. Doch die Sprache und wie wir sie benutzen, ist ein mächtiger Hebel für den Therapie-Erfolg und auch für die eigene Gesunderhaltung.“

Der interessante Aspekt am Neuro Linguistischem Programmieren (NLP) ist, dass es hier nicht nur um den Patienten geht, sondern auch um den Behandler. „Wenn ich zum Beispiel einem Kind sage ‚du brauchst keine Angst vor dem Zahnarzt zu haben‘, das Kind hört aber nur ‚Angst‘. Das wäre völlig kontra-produktiv. Ich meine etwas Gutes, kommuniziere es aber falsch. Wie Sprache die Wirksamkeit unserer Therapie positiv oder negativ beeinflusst – das ist kurz und knapp die Essenz, um die es hier geht.“ Dr. Hans-Christian May freut sich über Interessierte.