Über Laurie Boston:

Laurie Boston hat ein großes Interesse an den komplexen Fällen. Patienten, die schon vieles probiert haben, denen aber bisher nichts geholfen hat. Hier ist sie in ihrem Element. „Wenn Patienten zu mir kommen und mir erzählen, was sie schon alles probiert haben und dabei echte Hilfe suchen. Dann sind sie bei mir richtig“, erzählt Laurie Boston. Einfach nur „Nackenschmerzen“ haben, das reicht nicht. Sie ist Craniosakral Therapeutin und Physiotherapeutin. Aber nicht für Standard-Probleme. Ihr Interesse liegt bei den neurologischen Ausfällen. Oder bei Tinnitus und Kopfschmerzen, die einfach nicht mehr aufhören wollen. Doch es können auch Schlafstörungen oder ISG-Problematiken sein.

„Ich bewege etwas im System. Das ist meine Arbeitsweise“, erzählt sie. „Ich bin natürlich hinter der Verbesserung her. Das kann auch einmal eine Verschlechterung sein. Dann frage ich meine Patienten: schaffen Sie es noch zweimal zu kommen? Wenn sich etwas ändert, dann können wir das gesamte System bewegen. Und es muss sich etwas ändern“, sagt Laurie Boston. „Sonst mache ich nicht weiter.“ Sie gibt ihren Patienten dabei Vorgaben und Maßstäbe, damit sie lernen bewusster zu werden. Wenn sie mit dem Palpieren beginnt, sind die Patienten oft verblüfft. „Niemand ist bei der Behandlung auch in den Mund gegangen, niemand hat die Gegenpol-Seite zum Schmerz behandelt, niemand behandelt die Hüfte bei Knieproblemen“, erzählt Laurie Boston „Ich fange meist dort an, wo noch niemand gearbeitet hat.“

Ihre Arbeitsweise spricht sich herum. Seit nun mehr 30 Jahren wird sie von vielen Hausärzten weiterempfohlen. Oder von ihren vielen Patienten. Seit 1989 ist die gebürtige Amerikanerin Physiotherapeutin. Sie hat auch das eidgenössische Diplom der Komplementärtherapeutin und arbeitet auch mit der Craniosakral Therapie. Ihre Praxis ist in Flums, eine weitere kleine Praxis hat sie auch in Walenstadt. Zur Matrix-Rhythmus-Therapie kam sie über eine befreundete Kollegin. „Ich bin überzeugt von der Matrix-Rhythmus-Therapie“, sagt Laurie Boston. „Deshalb habe ich auch zwei Geräte und fahre immer wieder zu den Matrix Workshops, zum Beispiel auf Ischia oder nach Ilica.“

„Das Matrixmobil ist für mich das Gerät für Narben. Bei offenen Wunden setze ich sie sogar ausschließlich ein, das ist wirklich das A und O für offene Wunden. Nerven- Lymph- und Blutgefäße alles wird hierbei mitbehandelt. Die sanfte Vibration geht bis auf die Zellebene herunter“, sagt Laurie Boston. „Zudem: die Patienten lieben das. Es ist für sie ein angenehmes Gefühl, das sie sehr entspannt. Zusammenfassend kann man sagen: Ich setze die Matrix-Rhythmus-Therapie in Kombination mit meinen anderen Therapien ein.“

Prävention und Fitness? Dazu gehört für Laurie Boston auch Selbstfürsorge. Nach einem Unfall geht sie auch zu Kollegen in die Behandlung zur Craniosakralen Therapie und zur Osteopathie, sowie einmal in der Woche zum Rolfing.