Hinweis zur Matrix-Rhythmus-Therapie

Die „Matrix-Rhythmus-Therapie“ als solche und mithin die dem Gerätesystem „Matrixmobil®“ im folgenden beigegebenen Zweckbestimmungen, Wirkungsweisen und medizinischen Einsatzbereichen entstammen der Komplementärmedizin und begründen sich als Alternative und Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden der Schulmedizin. Den Aussagen zu den genannten Therapiefeldern und Behandlungsmethoden liegen aktuell lediglich Studien kleiner Kohortengruppen, Pilotstudien, Anwendungsbeobachtungen und Erfahrungsberichte zugrunde. Es liegen keine Studien des Evidenzgrad Ib (methodisch hochwertige randomisierte placebo-kontrollierte Studie mit ausreichender Probandenzahl) oder der Stufe Ia (Metaanalyse auf der Basis mehrerer methodisch hochwertiger Studien der Stufe Ib) vor, sodass die Therapie, Methodik und die beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten bislang als schulmedizinisch-wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert und so als zumindest umstritten gelten.

»Besonders bei flächigen Faszien-Distorsionen bekomme ich sehr positive Rückmeldungen«

Kontakt

Mag. Johanna Pachler
Dipl. Physiotherapeutin, akad. Atempädagogin

Praxis für Physiotherapie
Attergaustraße 74
4880 St.Georgen im Attergau
Österreich

Telefon +43 6764455520
E-Mail johanna.pachler@aon.at

»Besonders bei flächigen Faszien-Distorsionen bekomme ich sehr positive Rückmeldungen«

Über Johanna Pachler

Mag. Johanna Pachler führt seit 2003 eine freiberufliche Praxis für Physiotherapie in St. Georgen im Attergau. Fast 90 Prozent ihrer PatientInnen kommen durch persönliche Weiterempfehlung. „Ich glaube, das liegt vor allem an meinem Ansatz, den Dingen auf den Grund zu gehen“, sagt Johanna Pachler. „Meine PatientInnen schätzen die genaue Anamnese und den darauf abgestimmten individuellen Behandlungsansatz. Dieser wird ergänzt durch eine Alltagberatung bezüglich Sitzhöhe, Stehen, Gehen und Liegen, immer unter Berücksichtigung der individuellen Anatomie.“

Individueller Ausdruck des Menschen ist besonders auch sein Atem. In diesem Zusammenhang scheint es, so Johanna Pachler, die auch ausgebildete Atempädagogin ist, dass es zunehmend mehr Menschen gibt, die chronisch hyperventilieren. „Viele PatientInnen sind in einer sogenannten Stress-Atmung“, erzählt sie. Während physiologisch entspanntes Atmen dem Rhythmus Ein-Aus-Pause folgt, atmen diese PatientInnen ohne Atempause in kurzen Intervallen Ein-Aus-Ein-Aus. „Die Atmung erzeugt unentwegt Rhythmus im Körper. Fließt der Atem frei, breitet sich dadurch eine wohltuende und heilsame Vibration im ganzen Körper aus. Ist der Atem jedoch im Stressmodus, führt das in Folge auch zu Verspannungen in Muskeln und Faszien.“

Das Matrixmobil ist hier ein interessantes Tool. „Sind bestimmte Strukturen funktionell oder postoperativ sehr verhärtet, geht die ‚Atemwelle‘ hier nicht durch. Hier kann das Matrixmobil helfen, die eigene Vibrationsfähigkeit des Gewebes durch von außen zugeführter Vibration, wieder zu verbessern. Auch wird zusätzlich das Gewebe durch verbesserten Lymphfluss wieder freier und durchlässiger. Die Rückmeldungen von meinen PatientInnen sind meist sehr gut“, sagt Johanna Pachler.

Individuelle Behandlung bei allen Beschwerden im Bewegungssystem

Zum Einsatz kommt die Matrix-Rhythmus-Therapie bei Johanna Pachler bei fast allen Beschwerden des Bewegungsapparats, sowohl bei orthopädischen, als auch bei traumatologischen PatientInnen. Ebenfalls setzt sie die Matrix-Rhythmus-Therapie zur neurovegetativen Regulation ein, insbesondere bei Stress-Symptomatiken.

Da sie in ihren Behandlungskonzepten den Ansatz verfolgt, auch die Ursache der Beschwerden zu finden, sind für sie auch die Rahmenbedingungen, in denen ihre PatientInnen leben und arbeiten bedeutend. Demnach bekommt jede/r PatientIn von Johanna Pachler gebenenfalls eine Beratung für die durch die individuelle Hüftanatomie definierte optimale Sitzhöhe für Büro und Zuhause. So etwas kommt an.

Johanna Pachler hat einen Magisterabschluss und Berufserfahrung in Volkswirtschaftslehre, ist danach aber mit einer staatlichen Ausbildung als Physiotherapeutin in den Gesundheitsbereich gewechselt. Später absolvierte sie ergänzend dazu einen Fachhochschullehrgang in Atempädagogik. Regelmäßig besucht sie auch weiterhin zahlreiche Fortbildungen. Dazu gehörten unter anderem „Manu-fit – systemische Osteopathie nach Dr. Hack“ und „Analytische Biomechanik nach Raymond Sohier“. Im Hinblick auf Prävention und Fitness findet sie für sich persönlich am Wichtigsten, dass sie gerne arbeitet und im Beruf und Alltag darauf achtet, sich wohltuend zu bewegen. Zum Beispiel beim Fahrradfahren oder Bergsteigen.

Praxis-Schwerpunkte

Orthopädische Beschwerden am Bewegungssystem, wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kieferschmerzen, CMD Craniomandibuläre Dysfunktionen, Kopfschmerzen, Hüftschmerzen, Schulterschmerzen, sowohl akute chronische Schmerzzustände; Beschwerden am Bewegungssystem nach Unfällen, Mobilitätswiederherstellung durch manuelle Therapie, Faszien Regulation, Muskeltraining und Nervenbehandlungen. Begleitung vor und nach Operationen; Neurovegetative Regulation bei zum Beispiel Burnout und anderen Stresserkrankungen; Atem-Erkrankungen, wie zum Beispiel Asthma und COPD; Zusätzlich: Ermittler der individuell optimalen Sitzhöhe

Eingesetzte Therapieansätze: Analytische Biomechanik nach Raymond Sohier, manuelle Therapie, Atempädagogik, Matrix-Rhythmus-Therapie, Manu-fit – Systemische Osteopathie, Neurostrukturelle Integrationstechnik, Typaldos-Faszienarbeit, Bellicon