Hinweis zur Matrix-Rhythmus-Therapie

Die „Matrix-Rhythmus-Therapie“ als solche und mithin die dem Gerätesystem „Matrixmobil®“ im folgenden beigegebenen Zweckbestimmungen, Wirkungsweisen und medizinischen Einsatzbereichen entstammen der Komplementärmedizin und begründen sich als Alternative und Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden der Schulmedizin. Den Aussagen zu den genannten Therapiefeldern und Behandlungsmethoden liegen aktuell lediglich Studien kleiner Kohortengruppen, Pilotstudien, Anwendungsbeobachtungen und Erfahrungsberichte zugrunde. Es liegen keine Studien des Evidenzgrad Ib (methodisch hochwertige randomisierte placebo-kontrollierte Studie mit ausreichender Probandenzahl) oder der Stufe Ia (Metaanalyse auf der Basis mehrerer methodisch hochwertiger Studien der Stufe Ib) vor, sodass die Therapie, Methodik und die beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten bislang als schulmedizinisch-wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert und so als zumindest umstritten gelten.

»Insbesondere in der Handtherapie ist die Matrix-Rhythmus-Therapie ein wertvolles Tool«

Kontakt

Annett Boeckner
Hand- und Neurohandtherapeutin, Ergotherapeutin

Ergo-Aktiv
Wachenbergstrasse 27
35708 Haiger

Telefon 02773 / 916 80 10
E-Mail praxis@ergo-aktiv-haiger.de
Web www.ergo-aktiv-haiger.de

»Insbesondere in der Handtherapie ist die Matrix-Rhythmus-Therapie ein wertvolles Tool«

Über Annett Böckner:

Seit Februar 2021 gibt es die Praxis Ergo-Aktiv von Annett Böckner in Haiger. Sie ist zertifizierte Hand- und Neurohandtherapeutin, sektorale Heilpraktikerin für Ergotherapie und Schmerztherapeutin nach Liebscher und Bracht.   Frau Böckner hat vier Mitarbeiter, alles Ergotherapeuten. „Wir sind ein  junges Unternehmen“, sagt sie. „Wir sind  sehr offen für Veränderungen und schauen auch über den Tellerrand nach neuen Therapien, die uns weiterbringen, da wir die bestmögliche Behandlung für unsere Patienten wollen. Meine Mitarbeiter sind sehr motiviert, sehr engagiert und wir bilden uns regelmäßig fort. „ Ich habe das beste Team, was es gibt!“

Dabei hat sich die Handtherapie als besonderer Schwerpunkt erwiesen. Der Bedarf ist riesig. „Die Handtherapie bezieht sich ja nicht nur auf die Hand“, erläutert Annett Böckner. „Hierzu gehören Ellenbogen- und auch Schulter-Verletzungen, ja auch die Brustwirbelsäule (BWS-Problematiken) dazu. Doch in unserer Praxis decken wir die ganze Bandbreite der Ergotherapie ab. Von Kopf bis Fuß zu allen neurologischen Erkrankungen und ebenso Kinder“

Die Matrix-Rhythmus-Therapie setzt an der richtigen Stelle an

Zur Matrix-Rhythmus-Therapie kam Annett Böckner auf Empfehlung von ihrem Mitarbeiter Nico Pietzner, der auch Dozent an der Handakademie ist. „Er kannte das Gerät ursprünglich aus dem Veterinärbereich und war überzeugt. Wir haben die Matrix-Rhythmus-Therapie dann ausprobiert und schnell gemerkt, wie wertvoll sie ist“, erzählt Annett Böckner. „Die Patienten sind begeistert.  Bei vielen Fällen, zum Beispiel bei Rizarthrose, Narbenbehandlung oder Schmerzsymptomatiken kommen wir schneller voran. Bei einem besonderen Fall, den wir schon vor der Matrix sechs Monate behandelt haben. Der Patient hatte nach einer Phlegmone in der  Hand und  sieben OP‘s inklusive Hauttransplantation großflächige Narben und konnte die Hand nicht mehr zu einer Faust bewegen. Hier sind wir mit der Behandlung der Narben durch das Matrixmobil sehr viel weitergekommen.“

„Ich führe das auf zwei Gründe zurück. Erstens setzt die Matrix-Rhythmus-Therapie an der richtigen Stelle an. Es geht in die Tiefe, entspannt das Gewebe und sorgt für Mikrozirkulation. Damit wirkt es ganz anders als zum Beispiel das in der Ergotherapie so beliebte Novafon. Damit hat man eigentlich nur Therapieabwechslung. Zweitens gewährleistet die Matrix-Rhythmus-Therapie eine sanfte Behandlung. Viel hilft viel oder Es muss weh tun, das sind Einstellungen, die nicht hilfreich sind. Klar, wir müssen bei unseren Patienten auch einmal über die Schmerzgrenze gehen um weiter zu kommen, doch es braucht eben auch viel Entspannung.“

Erstmal die Entscheidung für das neue kabellose Matrixmobil

Annett Böckner hat sich für die Ergo Aktiv Praxis zunächst für das kabellose Matrixmobil entschieden. „Da meine zwei Kolleginnen sehr zierlich sind, könnte ich mir vorstellen, dass sie auch mit dem Standgerät sehr gut zurechtkommen würden. Aber das Matrixmobil soll flexibel einsetzbar sein, da wir in unterschiedlichen Räumen arbeiten und auch Hausbesuche machen. Daher ist es bei uns einfach praktischer. Gelernt haben wir an beiden Geräten. Wenn ich noch ein zweites Gerät anschaffen würde, dann würde ich auch noch ein kabelbetriebenes wählen.“

Momentan informiert sie die Ärzte in ihrer Umgebung – auch über die Matrix-Rhythmus-Therapie. „Mein Wunsch ist, dass es noch viel mehr bekannt wird. Das ist auch mit ein Grund warum wir das Netzwerk Matrix Health Partner gut finden.“

Für ihre eigene Prävention und Fitness geht Annett Böckner zweimal die Woche zum Fitness und jeden Tag mehrmals mit ihrem Hund spazieren.

Praxisschwerpunkte:

Ergotherapeutische und Orthopädische Erkrankungen:
Handchirurgie: Handrehabilitation, Schienenbau, Funktionsstörungen der oberen Extremität, Nervenläsionen, Karpaltunnelsyndrom, M. Duypuytren, Hand-Quetschungen, Sägeverletzungen, Amputationen, Brandverletzungen, Postoperative Narben, Gestörte Narbenbildung, Gelenkdeformationen, Sensibilitätsstörungen, CRPS – komplexes regionales Schmerzsyndrom, myofasziales Schmerzsymptom, Fibromyalgien, Stumpf- und Phantomschmerzen, Zustand nach Frakturen, Tumorentfernung

Geriatrie:
Förderung von altersbedingten körperlichen und geistigen Einschränkungen: Morbus Parkinson, Rheuma, Gicht, Lähmungen, Orientierungsstörungen, eingeschränkte Merkfähigkeit, Verwirrung, mangelnde Konzentration, Multiple Sklerose, degenerative Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems, Schlaganfall

Pädiatrie:
Entwicklungsverzögerungen, Entwicklungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, AD(H)S – Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, Dyskalkulie, Legasthenie, Beeinträchtigungen bei körperlicher und geistiger Behinderung

Neurologische Erkrankungen:
Apoplex, Hirninfarkt, Schlaganfall, MS, Multiple Sklerose, Hirntumore, Schädelhirntrauma, Querschnittslähmung, Alzheimer, Altersdemenz, Hemiplegie, Arthritis, Osteoporose, Frakturen (Knochenbrüchen), palliative Versorgung

Rheumatologie:
Gelenkrheuma, Polyarthritis, Morbus Bechterew

Orthopädische Erkrankungen:
Muskuloskelettale Erkrankungen, chronische Schmerzen, Schulterschmerzen, Rückenschmerzen,  Frozen Shoulder, Golferellenbogen, Tennisarm, Nackensteife, Knie- und Gelenkserkrankungen, vor Operationen, nach Operationen, Hüftgelenks-Erkrankungen, Schädel-Hirn-Trauma, Spastiken, Kniegelenkarthrose, Polyarthrose der Hände, Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Erkrankungen der Wirbelsäule, Fehlbildungen, Skoliose, nach Amputationen, Querschnittslähmung, Peripheren Nervenläsionen, Polyneuropathien, Gesundheitsförderung und Prävention, Hausbesuche

Orthopädische Erkrankungen:
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen, Fußschmerzen, Sportunfälle, Ischialgien

Eingesetzte Therapien:
Manuelle Therapie, Ergotherapie, Handtherapie, Matrix-Rhythmus-Therapie, Spastik-Behandlung, Narbenmobilisation, Schmerzbehandlung, Kontrakturprophylaxe, Gelenkmobilisation, Nervenbehandlung, Sensibilitätstraining, ADL-Training, Anfertigung von Ergotherapeutischen Schienen, Balancetraining, Biofeedbackprogramm/Neofect, Gedächtnisübungen, Bobath, Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht